In Zeiten massiver gesellschaftlicher und politischer VerĂ€nderungen steht das Reich Gottes als Gegenentwurf zur Welt, wie wir sie erfahren. Gleichzeitig ist es ein Sehnsuchtsbegriff, ein Hoffnungsbegriff, er steht fĂŒr die groĂe Wende zum Guten durch Jesus Christus. Daher ist es sehr erfreulich, zu sehen, wie sich in vielen Pfarrgemeinden BibelgesprĂ€chskreise gebildet haben.
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Joh 6,1â15
Familiengottesdienst am 17. Sonntag im Jahreskreis
Liebe Pfarrgemeinde, liebe Kinder!
Auf dem Bild seht ihr ein MĂ€dchen abgebildet. Wer ist das? â Genau, ihr habt recht, es ist Bibi Blocksberg, eine kleine Hexe. Sie macht viel Unfug, aber sie macht auch viel Gutes mit ihrer Zauberei. Ihre Zauberformel âhex, hexâ hilft immer weiter. Viel Ungewöhnliches und viel UnerklĂ€rliches passiert in den Geschichten von Bibi.
Lesen!Jes 12,2â6; Eph 1,3â10; Mk 6,7â13
Sternbittgang 2015
Liebe Kinder und Jugendliche, Schwestern und BrĂŒder,
Vor Kurzem war ich beim Einkaufen. Ich habe mir am Eingang einen Korb genommen. Und als ich Gelbe RĂŒben hineinlegen wollte, habe ich gesehen: Da liegt ja ein voller Geldbeutel drin!
Lesen!Joh 20,19â23
Pfingstsonntag
Liebe Kinder, liebe Schwestern und BrĂŒder im Glauben,
in alten Sprachen ist das Wort âGeistâ oft ein Ă€hnliches Wort wie das Wort âWindâ. âGeistâ und âWindâ sind oftmals eng miteinander verwandt. Wir alle haben es im Alltag â und ihr sicher auch â schon erfahren: Ein Wind, er weht, wo er will, er bewegt die BĂ€ume, er treibt die Wolken und er wirft, wenn es ein Sturm ist, auch manchmal einen Ziegel vom Dach. Ja, der Wind, er ist zwar nicht sichtbar, aber er ist spĂŒrbar und er wird indirekt sichtbar. Aber niemand kann ihn so richtig fassen.
Lesen!Joh 20,19â31
WeiĂer Sonntag
Da ist die Skepsis gegenĂŒber einer krĂ€ftezehrenden Ă€rztlichen Behandlung bei geringer Aussicht auf Genesung. Da ist die Unsicherheit in einer Beziehung, die nicht mehr hĂ€lt, was sie einst versprochen hat. Da ist der Zweifel an Gott, der sich oft tief verbirgt und sich viel zu wenig zeigt in den menschlichen Tragödien und Katastrophen.
Lesen!Joh 20,1â18
Hochfest der Auferstehung des Herrn
Liebe österliche Festgemeinde!
Ăber dem Grab Jesu steht seit dem 4. Jh. eine mĂ€chtige Kirche. Diese Kirche ist keineswegs ein Ort der Besinnlichkeit oder gar ein Ort himmlischen Friedens. Die Christen der verschiedenen Konfessionen erheben Anspruch auf diese Kirche. Am Ort der Auferstehung wird der Streit zwischen den Christen auf bedrĂŒckende Weise anschaulich.
Lesen!Lk 2,21â39
Darstellung des Herrn
Von Madeleine DelbrĂȘl stammt folgender Satz:
âHoffen heiĂt, mit vollem Vertrauen auf etwas zu warten, was man nicht kennt, aber es von jemand zu erwarten, dessen Liebe man kennt.â
Diese Gedanken sind wie eine Kurzfassung des heutigen Evangeliums.
Lesen!Jes 61,1â2a.10â11; Thess 5,16â24; Joh 1,6â8.19â28
Familiengottesdienst am 3. Advent
Liebe BrĂŒder und Schwestern, liebe Kinder,
sicher hat sich mancher heute gewundert und sich gefragt, was er mit dem bunten Zettel anfangen soll, den jeder Gottesdienstbesucher in die Hand gedrĂŒckt bekommen hat. Manche kennen diese Zettel bereits. Es sind dieselben, die die Kinder hĂ€ufig ausgeteilt bekommen. Ein Quiz zu den Lesungen also.
Lesen!Ez 47,1â2.8â9.12
Weihetag der Lateranbasilika
In der ersten Lesung, die wir heute gehört haben, wird ein faszinierendes Bild gezeichnet: Der Tempel von Jerusalem liegt auf einem Berg. Und was flieĂt unter der TĂŒrschwelle heraus: Wasser. Wie aus einer Quelle flieĂt Wasser aus dem Tempel heraus und strömt in das Land hinein.
Lesen!Joh 11,17â27
Allerseelentag
Der Ursprung des Allerseelentags am Tag nach dem Hochfest Allerheiligen liegt in der damals groĂen französischen Abtei von Cluny. Deren Abt Odilo legte im Jahre 998 fest, dass an diesem Tag aller verstorbenen MitbrĂŒder der Abtei und der von ihr abhĂ€ngigen Klöster gedacht werden sollte. Das war sozusagen notwendig geworden, weil die besondere Selbstverpflichtung der Mönche, fĂŒr die toten MitbrĂŒder nicht nur das Requiem, sondern an den Jahrtagen auch Seelenmessen zu feiern, zu einer unĂŒberschaubaren FĂŒlle von Messopfern gefĂŒhrt hatte, weil es den Mönchen von Cluny wichtig war, das GedĂ€chtnis ihrer Toten nachhaltig zu pflegen.
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