Der Ursprung des Allerseelentags am Tag nach dem Hochfest Allerheiligen liegt in der damals großen französischen Abtei von Cluny. Deren Abt Odilo legte im Jahre 998 fest, dass an diesem Tag aller verstorbenen Mitbrüder der Abtei und der von ihr abhängigen Klöster gedacht werden sollte. Das war sozusagen notwendig geworden, weil die besondere Selbstverpflichtung der Mönche, für die toten Mitbrüder nicht nur das Requiem, sondern an den Jahrtagen auch Seelenmessen zu feiern, zu einer unüberschaubaren Fülle von Messopfern geführt hatte, weil es den Mönchen von Cluny wichtig war, das Gedächtnis ihrer Toten nachhaltig zu pflegen.
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Hochfest Allerheiligen
Heute Nachmittag sind wir wieder draußen auf unseren Friedhöfen und denken an unsere verstorbenen Schwestern und Brüder, unserer lieben Angehörigen. Wir erinnern uns ihrer in diesen Tagen mit Wehmut, aber auch mit Freude; an schöne Momente mit Ihnen. Das oftmals trübe Wetter, das den Winter und das Absterben der Natur ankündigt, verbreitet eine ganz eigene Stimmung und scheint unserem Empfinden nach passend für diesen Tag.
Lesen!Fürbitten zum Schulbeginn
Voll Vertrauen tragen wir Gott unsere Bitten vor:
Herr Jesus,
seit dieser Woche gehe ich in den Kindergarten. Ich bin zum ersten Mal jeden Tag weg von meinen Eltern und Geschwistern.
Bitte hilf mir, neue Freunde zu finden und selbst guter Freund für die anderen Kinder zu sein.
Festgottesdienst Zaisering
Die Stimmen der Glocke
Zum Festgottesdienst vor der Weihe der Zaiseringer Friedhofsglocke am 13. Juli 2014 sprach Dekan Sebastian Heindl vom Glockengeläut als „Verkündigung“. Pfarrer Guido Seidenberger verglich in seiner Predigt eine Glocke mit dem Menschen, der ebenfalls einen „Anstoß“ braucht, um zu klingen – und am schönsten mit Gottes Ton gleichschwingt. Den Dreiklang dieses Gottesdienstes vollendeten die Fürbitten:
Lesen!Mt 28,16-20
Christi Himmelfahrt
Lesen!Der russische Präsident fragte den Kosmonauten Gagarin nach seiner Rückkehr vom ersten Flug ins All: „Sag mal, hast Du Gott da oben gesehen?“ Gagarin nickt bejahend, darauf der kommunistische Präsident: „Ich gebe Dir 1 Mio. Rubel, wenn Du es niemandem weitererzählst.“ Etwas später kommt Gagarin zu einer Audienz beim Papst – auch dieser fragt ihn: „Sag mal, hast Du Gott da oben gesehen?“ Diesmal schüttelt Gagarin den Kopf – verneinend. Darauf nun der Papst: „Ich gebe Dir 1 Mio. Dollar, wenn Du es niemandem weitererzählst.“
Joh 20,1–18
Osterpredigt 2014
Wenn es um den Tod geht, verstehen Verwaltungen keinen Spaß. So findet sich im Bundeswehrgesetz der Satz: „Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.“ Noch besser ist das Bundessteuerblatt mit der Feststellung: „Es ist nicht möglich, den Tod eines Steuerpflichtigen als dauernde Berufsunfähigkeit zu werten und demgemäß den erhöhten Freibetrag abzuziehen.“ Den Vogel aber schießt ein Kommentar zum Bundesreisekostengesetz ab: „Stirbt ein Bediensteter während einer Dienstreise, so ist damit die Dienstreise beendet.“
Lesen!„Ich sehe den Himmel offen“
Ein Begleiter durch die Fastenzeit 2014
Liebe „Mitgeher“ auf unserem Fastenweg!
In diesen Tagen liegt in den Gemeinden ein Heft aus, das Ihnen ein Begleiter sein soll durch die Fastenzeit. Es ist gestaltet zum Jahresthema in unserem Pfarrverband:
Lesen!„Ich sehe den Himmel offen (Apg 7,56)
Predigt
Mt 6,24–34
„Einem jedem Recht getan,
des is a Kunst, de niemand kann.“
Darstellung des Herrn
Simeon: Hanna, wo kommst du her? Du siehst nachdenklich aus.
Hanna: Ich komme vom Friedhof. Ich habe meine Verwandten und Freundinnen besucht, die schon gestorben sind. Ich denke tatsächlich nach: Von vielen von ihnen weiß ich, welche Hoffnungen sie noch für ihr Leben hatten, als sie gestorben sind.
Lesen!3. Sonntag im Jahreskreis
Um es gleich mal vorwegzusagen: „Die Kirche ist im Grunde ein komischer Ort und eine komische Einrichtung!“
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