KirchentĂŒre St. Peter, Schwabering

Joh 20,19–31

Weißer Sonntag

Da ist die Skepsis gegenĂŒber einer krĂ€ftezehrenden Ă€rztlichen Behandlung bei geringer Aussicht auf Genesung. Da ist die Unsicherheit in einer Beziehung, die nicht mehr hĂ€lt, was sie einst versprochen hat. Da ist der Zweifel an Gott, der sich oft tief verbirgt und sich viel zu wenig zeigt in den menschlichen Tragödien und Katastrophen.

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Grabgedenkstein Entmoser in St. Georg, Straßkirchen

Joh 20,1–18

Hochfest der Auferstehung des Herrn

Liebe österliche Festgemeinde!

Über dem Grab Jesu steht seit dem 4. Jh. eine mĂ€chtige Kirche. Diese Kirche ist keineswegs ein Ort der Besinnlichkeit oder gar ein Ort himmlischen Friedens. Die Christen der verschiedenen Konfessionen erheben Anspruch auf diese Kirche. Am Ort der Auferstehung wird der Streit zwischen den Christen auf bedrĂŒckende Weise anschaulich.

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Josephsaltar St. Vitus, Zaisering (Detail)

Lk 2,21–39

Darstellung des Herrn

Von Madeleine DelbrĂȘl stammt folgender Satz:

„Hoffen heißt, mit vollem Vertrauen auf etwas zu warten, was man nicht kennt, aber es von jemand zu erwarten, dessen Liebe man kennt.“

Diese Gedanken sind wie eine Kurzfassung des heutigen Evangeliums.

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Quizfragen zum Familiengottesdienst an Gaudete 2014

Jes 61,1–2a.10–11; Thess 5,16–24; Joh 1,6–8.19–28

Familiengottesdienst am 3. Advent

Liebe BrĂŒder und Schwestern, liebe Kinder,

sicher hat sich mancher heute gewundert und sich gefragt, was er mit dem bunten Zettel anfangen soll, den jeder Gottesdienstbesucher in die Hand gedrĂŒckt bekommen hat. Manche kennen diese Zettel bereits. Es sind dieselben, die die Kinder hĂ€ufig ausgeteilt bekommen. Ein Quiz zu den Lesungen also.

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Ez 47,1–2.8–9.12

Weihetag der Lateranbasilika

In der ersten Lesung, die wir heute gehört haben, wird ein faszinierendes Bild gezeichnet: Der Tempel von Jerusalem liegt auf einem Berg. Und was fließt unter der TĂŒrschwelle heraus: Wasser. Wie aus einer Quelle fließt Wasser aus dem Tempel heraus und strömt in das Land hinein.

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Allerseelen: Grabkerze auf dem Friedhof Vogtareuth

Joh 11,17–27

Allerseelentag

Der Ursprung des Allerseelentags am Tag nach dem Hochfest Allerheiligen liegt in der damals großen französischen Abtei von Cluny. Deren Abt Odilo legte im Jahre 998 fest, dass an diesem Tag aller verstorbenen MitbrĂŒder der Abtei und der von ihr abhĂ€ngigen Klöster gedacht werden sollte. Das war sozusagen notwendig geworden, weil die besondere Selbstverpflichtung der Mönche, fĂŒr die toten MitbrĂŒder nicht nur das Requiem, sondern an den Jahrtagen auch Seelenmessen zu feiern, zu einer unĂŒberschaubaren FĂŒlle von Messopfern gefĂŒhrt hatte, weil es den Mönchen von Cluny wichtig war, das GedĂ€chtnis ihrer Toten nachhaltig zu pflegen.

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Christi Himmelfahrt, Bild: Ulrike Eichberger

Hochfest Allerheiligen

Heute Nachmittag sind wir wieder draußen auf unseren Friedhöfen und denken an unsere verstorbenen Schwestern und BrĂŒder, unserer lieben Angehörigen. Wir erinnern uns ihrer in diesen Tagen mit Wehmut, aber auch mit Freude; an schöne Momente mit Ihnen. Das oftmals trĂŒbe Wetter, das den Winter und das Absterben der Natur ankĂŒndigt, verbreitet eine ganz eigene Stimmung und scheint unserem Empfinden nach passend fĂŒr diesen Tag.

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FĂŒrbitten zum Schulbeginn

Voll Vertrauen tragen wir Gott unsere Bitten vor:

Herr Jesus,
seit dieser Woche gehe ich in den Kindergarten. Ich bin zum ersten Mal jeden Tag weg von meinen Eltern und Geschwistern.
Bitte hilf mir, neue Freunde zu finden und selbst guter Freund fĂŒr die anderen Kinder zu sein.

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Friedhofsglocke Zaisering, Ausschnitt (© Florian Eichberger)

Festgottesdienst Zaisering

Die Stimmen der Glocke

Zum Festgottesdienst vor der Weihe der Zaiseringer Friedhofsglocke am 13. Juli 2014 sprach Dekan Sebastian Heindl vom GlockengelĂ€ut als „VerkĂŒndigung“. Pfarrer Guido Seidenberger verglich in seiner Predigt eine Glocke mit dem Menschen, der ebenfalls einen „Anstoß“ braucht, um zu klingen – und am schönsten mit Gottes Ton gleichschwingt. Den Dreiklang dieses Gottesdienstes vollendeten die FĂŒrbitten:

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Erstkommunion Zaisering, 11. Mai 2014 (Bild: © Stefan Strauß)

Mt 28,16-20

Christi Himmelfahrt

Der russische PrĂ€sident fragte den Kosmonauten Gagarin nach seiner RĂŒckkehr vom ersten Flug ins All: „Sag mal, hast Du Gott da oben gesehen?“ Gagarin nickt bejahend, darauf der kommunistische PrĂ€sident: „Ich gebe Dir 1 Mio. Rubel, wenn Du es niemandem weitererzĂ€hlst.“ Etwas spĂ€ter kommt Gagarin zu einer Audienz beim Papst – auch dieser fragt ihn: „Sag mal, hast Du Gott da oben gesehen?“ Diesmal schĂŒttelt Gagarin den Kopf – verneinend. Darauf nun der Papst: „Ich gebe Dir 1 Mio. Dollar, wenn Du es niemandem weitererzĂ€hlst.“

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