St. Emmeram

Orgelbau mit Bacchus, Rotling und Regent

Es gibt gute Nachrichten: Auf der Pfarrversammlung am 7. November gab Kirchenpfleger Sepp Klaffl offiziell bekannt, dass die Firma Linder in Nußdorf den Zuschlag für den Orgelbau in Vogtareuth erhalten hat. Im Herbst 2022 soll das neue Instrument einsatzbereit sein. Die Kosten werden sich im geplanten Rahmen bewegen und insgesamt irgendwo in der Nähe von 250.000 Euro einschlagen.

Um dieses Etappenziel zu feiern und den Rest der Finanzierungsstrecke zu erleichtern, hat der Orgelbauverein seit Kurzem einen eigenen Orgelwein im Programm. Der Erlös kommt unmittelbar dem Orgelneubau zugute. Im Selbstversuch hatte ein von Ideengeberin Annemarie Bock geführtes Vorstandsteam am 7. September im fränkischen Ipsheim beim Weingut Heindel keine Mühe und Verkostung gescheut, sodass sich am Ende diese Auswahl ergab: ein halbtrockener Weißer (Bacchus), ein seltener Rotling (halb weiß, halb rot gekeltert, ebenfalls halbtrocken) und einen trockener Roter (Regent). Die ersten Flaschen konnten sich Freunde und Förderer der Kirchenmusik gleich nach der Pfarrversammlung sichern. Weitere Gelegenheiten gibt es unter anderem

der zum festlichen Adventskonzert herzlich einlädt (8. Dezember, 19:30 Uhr in St. Emmeram). Das Programm ist zwar noch nicht ganz fix, mit dabei sind aber sicher der Kirchenchor, der Straßkirchener Dreigsang und die Vogtareuther Sänger. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erlaubt.

Florian Eichberger

Veröffentlicht in Vogtareuth.

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