Bei bestem Wetter konnte nach vier Jahren endlich wieder eine Prozession zu Fronleichnam stattfinden. Dieses Jahr am Sonntag nach dem eigentlichen Fronleichnamstag.
Der feierliche Festgottesdienst in der von Mesnerin Christine Bernhard mit einem festlichen Blumenbild gezierten Kirche wurde zelebriert von Pfarrer Guido Seidenberger und Diakon Eugen Peter. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Kirchenchor; unter der Leitung von Martina Schmidmaier, der die Messe in F von Jacques-Nicolas Lemmens erklingen ließ.
Nach dem Festgottesdienst zogen die Ortsvereine mit ihren Fahnenabordnungen, darunter der Trachtenverein Unterinntaler und der Trachtenverein d’Lindbergler, sowie der Kirchendienst, der Gemeinderat, die Jungbläser unter der Leitung von Hans Forstner, der Chor, die Kinder und die Erstkommunionkinder, die Landjugend, die Frauengemeinschaft und alle Gläubigen mit den drei festlich geschmückten Tragaltären in einer Prozession durchs Dorf. Diakon Eugen Peter trug das Allerheiligste unterm Traghimmel, begleitet von den Himmel- und Kerzentägern.
Die Prozession führte von der Kirche zum ersten Altar am Lackner-Anwesen in der Krankenhausstraße, prächtig gestaltet von der Familie Deingruber, weiter zum zweiten Altar an der Probststraße. Dessen Gestaltung hatte die Landjugend übernommen. Von dort aus ging es zum dritten Altar am Scheibenbogenkreuz, hergerichtet und geschmückt von Elisabeth Schießl, die somit eine Tradition fortführt. Weiter zog die Prozession zum vierten Altar, der sich erstmals an der Rückseite des Pfarrheims befand. Dieser wurde wunderschön geschmückt von der Frauengemeinschaft. An den Altären wurden jeweils eine Lesung und Fürbitten vorgetragen. Christa Liegl war die Vorbeterin unter der Prozession. Wegen den hochsommerlichen Temperaturen waren viele Prozessionsteilnehmer froh, dass an den Altären von Astrid Mayer, Irmi und Marinus Rinser Wasserflaschen ausgeteilt wurden und auch Bierbänke aufgebaut waren.
Im Anschluss führte die Prozession zurück in die Kirche St. Emmeram. Nach dem Schlusssegen erklang das Lied „Großer Gott, wir loben dich“, welches den Festtag abrundete.
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