Beim Ferienprogramm des Pfarrgemeinderates Prutting wurde wieder lecker aufgekocht. Auf dem Speiseplan standen am 27. August Gerichte, die die Oma noch kochte.
Aufmerksam verfolgten die jungen Köchinnen, wie Hefeteig hergestellt wird. Nach der Ruhezeit legten sie selbst Hand an und formten daraus Dampfnudeln und Rohrnudeln. Zu einer Mehlspeise darf ein Kompott natĂŒrlich nicht fehlen. âFrĂŒher sagte man âDauchâ zum Kompott, da beim Essen die Nudeln darin âeingetauchtâ wurdenâ, erklĂ€rte Angela HĂ€usler den Kindern.
Ganz fleiĂig wurden dafĂŒr Ăpfel aufgeschnitten und Zwetschgen entkernt. Eine kleine Herausforderung war fĂŒr die Kinder, dass das heimische Obst auch gerne mal einen Wurm beherbergt. âDas zeugt davon, dass das Obst nicht gespritzt wirdâ, so eine Betreuerin. WĂ€hrend das Kompott auskĂŒhlte, verzierten die Kinder EinwegglĂ€ser. Das restliche Kompott durfte nĂ€mlich als Geschenk fĂŒr die Familie mit nach Hause genommen werden.
Dann ging es wieder zurĂŒck in die KĂŒche. Eine Graupensuppe stand auf der Speisekarte, da zu Omas Zeiten immer eine Suppe zur Mehlspeise aufgetischt wurde. Abgerundet wurde das Menu mit Fleischplanzl mit Kartoffelsalat mit dem Hinweis, âdass frĂŒher zu Hause aufgekocht wurde, da ging es nicht zu McDonaldâs zum Hamburger- oder Burger-Essen.â
Zum abschlieĂenden Mittagessen waren auch die Eltern eingeladen. Voller Stolz prĂ€sentierten die fleiĂigen Nachwuchsköchinnen das reichhaltige Buffet aus Omas Zeiten und gemeinsam lieĂen sich alle die Köstlichkeiten schmecken.
Centa Friedrich
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