Für Vogtareuth war es ein Erstling Neustart, und zwar ein erfolgreicher: Nach dem Laetare-Gottesdienst schöpften Firmlinge und Ministranten im Feuerwehrhaus viererlei Suppe: Bärlauch, Gelbe Rüben, Gulasch und Pfannkuchen.
Zwar kann dieser Gastronomiekritiker glaubhaft und mit vollem Fastenbauch nur von Gulasch und Pfannkuchen berichten, weiß aber aus berufenem Munde, dass die beiden anderen nicht minder gut waren. Die Gulaschsuppe war kräftig, blieb aber geschmacklich fein abgerundet. Stark untertrieben war allerdings die Bezeichnung „Pfannkuchensuppe“ für eine ausgewachsene klare Brühe mit Tafelspitz-Einlage, punktgenau eingesetztem buntem Gemüse und – genau: Frittaten.
Zu danken ist dafür nicht nur den als Saaltöchtern dienenden Ministrantinnen und Firmdirndln, sondern auch den Firmmüttern, die den Großteil der Kunst in der Küche sowie die Logistik in der FFW-Ausgabe besorgten. Es wäre schön, wenn sich das in den kommenden Jahren wiederholen ließe.
Florian Eichberger
Noch eine kleine Korrektur: Der Erlös ging nicht an die „Vogtareuther Kinder“, sondern an die Vogtareuther Ministranten.
Es ist wirklich höchste Zeit, dass die Ministranten ihren eigenen Zugang zur Website bekommen, sonst stimmt das ja ewig nicht! Ich kümmere mich noch heute um einen Termin. Versprochen!
Eine kleine Korrektur:
Dieses Fastensuppe-Essen war keineswegs ein „Erstling“.
Danke für die Korrektur! Da bin ich gedanklich noch so in den Suppen herumgeschwommen, dass das stehengeblieben ist, ebenso wie ich die abschließende Kuchenabteilung komplett unterschlagen habe. Dass die Fastensuppe ein Straßkirchener Firmprojekt war und der Erlös den Vogtareuther
KindernMinistranten und Ministrantinnen sowie der Restaurierung des Baldachins zugute kommt, trage ich außerdem nach.