Auch ich will mit einem Beitrag zum Thema Dankbarkeit berichten.* Es war beim diesjährigen Pfarrverbandausflug nach Zypern – eine schöne Reise in ein Land mit uralter Geschichte. Wir waren eine wunderbare Reisegruppe, doch leider für mich mit keinem schönen Ende: Am letzten Tag unserer Reise, wir befanden uns schon im Flughafengebäude, bekam ich einen Schwächeanfall und war kurze Zeit bewusstlos.
Als ich wieder zu mir kam, waren schon hilfreiche Hände um mich. Man setzte mich in einen Rollstuhl und fuhr mich damit zum Abflug-Gate, in der Hoffnung „Jetzt geht’s nach Hause“, als mir dann ein Flughafenmitarbeiter berichtete, dass ich nicht mitfliegen dürfe. Das war ein Schock für mich und meine Frau, wir verstehen weder die Landessprache, noch beherrschen wir Englisch. Da kam plötzlich ein Schutzengel auf mich zu, der sich sofort bereit erklärte, bei uns als Dolmetscher zu bleiben. Ich war dann drei Tage im Krankenhaus in Larnaka, in der Zeit kümmerte sich Florian um alles, sei es im Krankenhaus oder außerhalb (Hotel, Taxi usw.).
Als ich dann entlassen wurde, kümmerte sich das Pilgerbüro sofort um die Tickets für den Heimflug, sodass wir dann zwar verspätet, aber glücklich nach Hause kamen. Ich möchte mich nochmal ganz herzlich bei Florian und auch seiner Frau bedanken, für seine spontane Hilfe, und auch bei der tollen Reisegruppe, die sich so um mich gekümmert hat.
Vielen herzlichen Dank!
Euer
Hans Kirchbeck
* Dieser Beitrag war für den Sommerpfarrbrief zum Thema „Danke sagen“ geschrieben, ist aber dann durch eine Kombination von Versehen, Schlamperei und wohl doch psychologischer Selbstüberlistung aus dem Seitenlauf gefallen und nicht gedruckt worden; er wird darum mit der Bitte um Entschuldigung hier nachgetragen. fe
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