Gut besucht war die Pfarrversammlung der Pfarrei Prutting im Pfarrheim, zu der der Pfarrgemeinderat eingeladen hatte. Da die letzte Pfarrversammlung bereits einige Jahre zurücklag, hob die Vorsitzende in ihrem Tätigkeitsbericht einige Änderungen der Pfarrei und des Pfarrverbandes hervor.
Dazu gehörte z.B. die Einführung der neuen Gottesdienstzeiten, der Jugendgottesdienste oder die „Lange Nacht der Kirche“. Pfarrer Guido Seidenberger lobte und dankte allen Helfern der Pfarrei für ihren steten Einsatz und die vielfältigen Angebote, die es hier in Prutting gibt.
Interessiert folgten die Besucher anschließend der von Johannes Thusbaß gezeigten Fotoschau aus den letzten beiden Kirchenjahren mit seinen Ereignissen im Pfarrleben. Elisabeth Thusbaß dokumentierte hierzu die einzelnen Aktionen, beginnend mit der Sternsingeraktion im Januar und abschließend mit der Johanniwein-Segnung im Dezember. Kirchenpfleger Josef Schmid berichtete rückblickend vom größten Projekt, die Renovierungsarbeiten an Pfarrhof und Kirche mit über 100 Bausitzungen sowie einigen schwierigen Entscheidungen und technischen Problemen bei deren Umsetzung. So hat z.B. die Elektrik für das Ewige Licht oder der Sternenkranz der Mutter Gottes einiges Kopfzerbrechen bereitet. Einige kleinere bauliche Projekte müssen noch in Angriff genommen werden, wie z.B. die Neugestaltung des Leichenhauses.
Bürgermeister Hans Loy hob in seinem Bericht die gute Zusammenarbeit der Pfarrei mit der Gemeinde hervor. Die Gemeinde sei bemüht, für die älteren Bürger der Pfarrei ein Seniorenheim vor Ort zu schaffen. Für die Bücherei berichtete Quirin Meisinger von deren Aktivitäten.
Zur Auflockerung gab es zwischendurch ein „Dalli-Klick-Spiel“ für die Besucher. Hier war schnelles Erraten von Ereignissen oder Personen aus der Pfarrei angesagt, was natürlich auch belohnt wurde.
Auch die Wortmeldungen der Versammelten kamen nicht zu kurz. So wurde unter anderem angeregt, für ältere Bürger oder Rollstuhlfahrer eine Kirchentüre mit einem elektrischen Türöffner auszustatten. Die hier aufgeworfenen Fragen konnten teilweise vor Ort geklärt werden bzw. werden demnächst bei den zuständigen Stellen vorgetragen.
Aufgelockert wurde die Versammlung durch ein paar Musikstücke, die Lisa und Maria Häusler vortrugen. Die Versammlung schloss Gemeindereferentin Resi Kreuzmeir mit besinnlichen Anregungen für das Zusammenleben und Zusammenarbeiten in der Pfarrei. Zuversicht, Freude, Hoffnung, Achtsamkeit und Versöhnung brauchen wir für uns und unsere Begegnungen. Sie sollen uns ermutigen, dabei zu sein und mitzuwirken. So gelingt es uns, im Vertrauen auf den Herrn, in der Gemeinschaft nach vorne zu schauen.
Centa Friedrich
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