âI gfrei mi jeden Tag, wenn i de Zeitung aufschlag und mi selber ned drinsteh siehg!â
Diese Aussage (deutet auf seine hoffentlich noch in weiter Ferne liegende Todesanzeige hin) ist nur einer von vielen lustigen SprĂŒchen, die Alois Huber aus Vogtareuth auf Lager hat. Nun wurde er im Gottesdienst am 6. August fĂŒr seine unglaublichen 75 Jahre geehrt, die der âHoal-Aloisâ im Kirchenchor zur Ehre Gottes singt.
Als gebĂŒrtiger GriesstĂ€tter sang er bereits als 13-JĂ€hriger im GriesstĂ€tter Kirchenchor, anfangs noch im Sopran, spĂ€ter nach dem Stimmbruch im Tenor. Durch seine Heirat mit Elisabeth Liegl 1964 kam er nach Vogtareuth und ist seitdem als Bass-SĂ€nger vom Vogtareuther Kirchenchor nicht mehr wegzudenken. UnzĂ€hlige Festgottesdienste, Beerdigungen, Proben ⊠der Alois nahm und nimmt sich immer Zeit, auch wenn es frĂŒher neben dem landwirtschaftlichen Betrieb nicht so einfach war.
Und auch wenn das Treppensteigen bis in die Chorempore dem bald 89-jĂ€hrigen nicht mehr so leicht fĂ€llt, er ist stets dabei, wenn es heiĂt, der Kirchenchor singt. Sein Humor, seine Geselligkeit und seine immer gute Laune sind auch fĂŒr die Chorgemeinschaft eine Bereicherung.
So war es selbstverstĂ€ndlich, dass Chorleiterin Martina Schmidmaier sowie Pfarrer Guido Seidenberger im Namen der Pfarrei St. Emmeram zu diesem auĂergewöhnlichen JubilĂ€um herzlich gratulierten und den Alois mit einem Brotzeitkorb beschenkten.
Vergeltâs Gott, Alois!
Martina Schmidmaier
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