Kindergarten-Abschlussgottesdienst

Ein Schritt durch den Segenbogen

Mit einem wunderschönen Abschlussgottesdienst entließ der Vogtareuther Kindergarten Zauberberg am 24. Juli seine Vorschulkinder aus St. Emmeram in die Ferien.

„Zwei Wochen mindestens“ braucht ein Baum zum Wachsen, ergab eine Blitzumfrage im Gottesdienst. Und das stimmt. An das lebendige Gespräch dazu, wie aus einem winzigen Samenkorn ein großer Baum mit Laubkrone wächst und was Pflanzen und Kinder zum Wachsen brauchen, knüpften zwanglos Fürbitten und Vaterunser an. Die Liedunterstützung – nicht als ob die Kindergartenkinder bei „Himmel auf Erden“ noch irgendeine Unterstützung gebraucht hätten, da staunten sogar die Engel an den Seitenaltären – die Liedbegleitung also besorgten Helga Neugebauers trommelnde und pfeifende Frühmusikanten, bewundernswert souverän an der Flöte unterstützt von Leni Sontheimer und Leonhard Gassner. Auch das gesamte Kindergartenteam um Petra Bunjewatz brachte den Verabschiedeten ein Ständchen.

Besonders eindrucksvoll war dann der Segen, zu dem Gemeindereferentin Katharina Hauer die Eltern mit in den Altarraum herausbat, damit sie ihren Kindern die Hand auflegten. Dass der Zauberberg außerdem einen Blumensegenbogen mitgebracht hatte, durch den die Nichtmehrvorschulkinder mit ihren Schultüten schritten, war ein ganz starker, bewegender Moment. Manchen war anzusehen, dass nicht ganz sicher waren, wie sich der Segen bei diesem Schritt anfühlen würde.

Florian Eichberger

Veröffentlicht in Vogtareuth.

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