Nach langer Corona-Pause gab es am 2. August endlich wieder einen Kindergottesdienst in St. Emmeram. Zuerst ging es ans Kofferpacken.
Auf Zuruf der Kinder nehmen wir mit in den Urlaub: Anziehsachen und Sonnencreme, Schal, Haube und Taucherbrille, Zahnputzzeug, Stifte, Proviant und noch eine ganze Menge mehr Sachen, mit denen wir gar nicht gerechnet hätten – da musste Diakon Eugen Peter dann geschwind einen Merkzettel schreiben. Den lieben Gott brauchen wir nicht einpacken, der ist sowieso immer dabei.
Um dies bildlich zu verdeutlichen, wurden die auf Kärtchen geschriebenen Namen aller anwesenden Kinder strahlenförmig mit dem Jesusbild in der Mitte verbunden.
Auch in den letzten Wochen und Monaten, in denen Kinder und Erwachsene wegen der Corona-Pandemie auf vieles verzichten mussten, durften wir spüren, dass Gott uns durch diese Zeit begleitete. Mit Psalm 23 zitierte Eugen Peter Worte und Bilder, die Menschen in früheren Zeiten dafür gefunden haben: Unser Herr ist wie ein guter Hirte, der immer bei seinen Schafen wacht und sie beschützt. Geht eines seiner Schafe verloren, macht er sich auf und holt es zurück. Und nicht nur mit Gott, sondern auch untereinander sind die Menschen durch Jesus verbunden, was in den Fürbitten deutlich wurde.
Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von den Flötenkindern Johanna, Leonhard und Leni, unterstützt von Elfriede Bock an der Gitarre und Resi Liegl an der Altflöte.
Versehen mit göttlichem Segen und der Gewissheit: Gott ist an unserer Seite können wir in die Ferien starten.
Sonja Brindl
für das Familiengottesdienstteam
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