Unter diesem Leitsatz nach Mahatma Gandhi fand am 13. November im Pfarrheim ein gut besuchter Vortragsabend mit Andreas Mayr statt.

Der Heilpraktiker und Lebensberater bietet auch Seminare an, die sich mit der Weiterentwicklung von fünf zentralen Charaktereigenschaften befassen: Ehrlichkeit, Mut, positiver Lebenssicht, Vergeben und Zeitnutzung. Gleich zu Beginn lud er alle Besucherinnen und Besucher dazu ein, für einen Moment innezuhalten, die Augen zu schließen und sich selbst zu betrachten. Dies ist eine einfache, aber wirkungsvolle Übung und öffnet den Raum für Achtsamkeit, denn wir dürfen nicht vergessen auf uns selbst zu „schauen“.
Im Mittelpunkt seines Vortrags standen Natur- und Lebensgesetze – darunter das Prinzip von Ursache und Wirkung: „Was du säst, wirst du ernten“oder auch „Wer Liebe schenkt, erhält Liebe zurück“. Frieden beginnt im eigenen Herzen – und nur wer innerlich Frieden findet, kann ihn auch nach außen tragen.

Andreas Mayr zeigte auf, wie leicht Sorgen, Ängste, Streit oder Krankheit uns aus diesem inneren Gleichgewicht bringen können. Deshalb sei es so entscheidend, bei sich selbst zu beginnen und nicht zu erwarten, dass andere sich zuerst ändern. Einfache Werkzeuge können dabei helfen: etwa ein Dankestagebuch, in das man abends fünf positive Dinge einträgt, um den Tag in guter Energie zu beschließen. Auch die eigenen Talente spielen eine wichtige Rolle – jeder kann zum Vorbild werden, etwa durch Lebensfreude, die man ausstrahlt.
Ein weiterer Schwerpunkt war die Frage: „Regt mich etwas auf – oder lasse ich es gar nicht erst an mich heran?“ Diese bewusste Entscheidung beeinflusst maßgeblich unsere Lebensqualität. Auch Themen wie positive Lebenssicht, Selbstvertrauen und Gottvertrauen fanden ihren Platz im Vortrag. Eine kurze Partnermeditation gegen Ende des Abends half den Anwesenden, innere Harmonie zu spüren.
Der (Mitmach-)Vortrag war geprägt von zahlreichen Wortbeiträgen aus dem Kreis der rund 60 Besucherinnen und Besucher. In einer offenen, warmen Atmosphäre wurde deutlich: Veränderung beginnt nicht irgendwo – sie beginnt bei jedem von uns selbst.
Christine Gassner
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