20 naturverbundene und liebenswerte Menschen aus den Pfarreien Schwabering, Vogtareuth, Zaisering, Prutting und Söchtenau wanderten in diesem Jahr auf das Pendlinghaus, das hoch über Kufstein trohnt und mit genialen Ausblicken aufwartet.
Und diese beeindruckenden Ausblicke, verbunden mit einem wunderschönen Sonnenuntergang und einem fast zeitgleichen Aufsteigen des Vollmondes, konnten wir am Aufstiegstag genießen.
Thema von GG&G 2023 war der Regenbogen: Naturschauspiel, spirituelles und auch queeres Symbol. Mit seinen vielen wunderschönen Farben drückt der Regenbogen die Vielfalt und Buntheit der Menschheit aus und ist auch ein starkes Hoffnungssymbol.
Und diese Hoffnung, dieses Gottvertrauen, konnte man sehr deutlich unter den Teilnehmern spüren: In den vielen guten Gesprächsrunden in der Gruppe oder auch zu zweit war die Hoffnung immer wieder Thema. Dass man sich nicht unterkriegen lassen will, wenn das Leben mal nicht so mitspielt. Dass ein Leben Höhen, aber auch Tiefen haben kann. Dass der Glaube in schwierigen Situationen so hilfreich und stärkend sein kann.
In einer Besinnungseinheit haben wir den Farben des Regenbogens und unserer eigenen persönlichen Farbe nachgespürt. Eine schöne Erfahrung.
Wir haben gebetet, gesungen und gelacht und ganz ganz viele gute Gespräche geführt. Jeder Einzelne der Gruppe hat durch sein Dabeisein und Sich-Einbringen die Gemeinschaft bereichert.
In der Nacht kamen die Wolken. Bei der freiwilligen Sonnenaufgangsbesinnung am nächsten Morgen haben wir uns die Sonne zumindest im geistigen Auge vorgestellt. Und trotzdem war jeder von uns dankbar, dass wir unseren Berggottesdienst zwar in Wolken, aber ohne Regen draußen am sogenannten Heimkehrerkreuz in der Nähe der Kala-Alm im Freien feiern konnten.
Und so stellt man fest, wie schön es wieder war: das gemeinsame Unterwegssein mit einem so volksnahen, modernen und inspirierenden Pfarrer, mit wunderbaren Menschen und ihren guten Gedanken und Gesprächen. Der Akku ist wieder voll – welch schönes Gefühl!
Christine Eckl,
mit einen herzlichen Dank an Pfarrer Guido Seidenberger und Kathi Bürger-Schuster für die schöne gemeinsame Vorbereitung, an die Bergmusi um Bettina Seiser, Marita Dhom und Erika Baumann sowie an die in diesem Jahr besonders zahlreichen Chorsänger*nnen.
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