Da war es wieder, dieses wunderbare Gefühl des Unterwegsseins mit sympathischen und interessanten Menschen, um mit ihnen über Gott und die Welt zu sprechen. Mit denen man sich austauschen kann über die eigenen Ziele im Leben, über die Dankbarkeit und die innere Stärke, die man in diesen Krisenzeiten so dringend benötigt.
Nach zwei Jahren Corona-Pause konnten wir nun inzwischen zum fünften Mal unser Format „Gipfel, Glück & Gottvertrauen“ durchführen.
Dieses Mal war die Umgebung schon ein wenig alpin. Wir bestiegen den Stripsenkopf, der sich genau zwischen Zahmem und Wildem Kaiser befindet. Unsere Unterkunft, das Stripsenjochhaus, befindet sich direkt unterhalb der berühmten Felswände von Fleischbank, Totenkirchl und der Ellmauer Halt. Beeindruckend!
Aber egal welcher Berg ruft, bedeutender ist der Grund warum wir uns jedes Mal wieder auf die Reise machen. Es ist diese stimmige Kombination aus Unterwegssein, guten Gesprächen und der Stärkung durch verschiedene Impulse für den Alltag im Tal.
Bei unseren Einheiten, die Pfarrer Guido Seidenberger auf gewohnt sympathische und bereichernde Weise leitete, ging es um unseren Lebensrucksack, der mit den unterschiedlichsten Dingen bepackt ist, um unseren Lebensweg, unsere Ziele und unsere Wertvorstellungen im Leben. Auch das Thema Resilienz (die Fähigkeit, mit belastenden Situationen erfolgreich umzugehen und sich davon zu erholen – also unsere „innere Stärke“) wurde behandelt.
Immer wieder beeindruckend: die dabei entstehende Gemeinschaft und der intensive Austausch untereinander. In diesem Jahr waren 18 wanderfreudige Christen aus Schwabering, Prutting, Vogtareuth und Zaisering sowie aus Bad Endorf und Söchtenau mit dabei.
Als Abschluss unserer wunderbaren Bergtage wurde wieder ein Gottesdienst gefeiert, zu dem sich spontan noch zwei weitere Wanderinnen dazugesellten.
Da steht man nun zum Abschluss von „Gipfel, Glück & Gottvertrauen“ an einem schönen Gipfelkeuz beim Gottesdienst: Die Kulisse beeindruckend, man selbst voll bepackt mit interessanten Gesprächen und Gedanken. Inspiriert von den ausgewählten Texten. Innerlich voller Emotionen und mit einem vollem Akku – frisch gestärkt für den Alltag. Man lauscht den Klängen und dem Gesang unserer spontan gegründeten Bergmusik und fühlt sich Gott so nah.
Und man ist so dankbar! Dankbar für diese wunderbare Gemeinschaft mit diesen netten Menschen, unserem volksnahen und inspirierenden Pfarrer, der wunderbaren Musik und für Gottes Schöpfung. Ich denke, ich kann für alle sprechen und sagen: „Wir haben es so genossen!“
Christine Eckl
Danke auch an Kathi Bürger-Schuster für die gemeinsame Vorbereitung mit Guido. Danke an Helga Neugebauer und Bettina Seiser für die Musikauswahl, das Gitarre raufschleppen, den Sängerinnen und Sängern fürs spontane tatkräftige Mitsingen und an die Offenheit jedes einzelnen in unserer Gruppe . Ein paar angemeldete Personen konnten krankheitsbedingt leider nicht mitkommen – sehr schade, wir haben an euch gedacht! Gerne beim nächsten Mal.
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