Kurt Kantner und der Pfarrgemeinderat Schwabering laden wieder ein zum Reden über Gott und die Welt. Am 7. Juli um 20 Uhr wird es um die Hospizbewegung gehen. Zu Gast im Pfarrheim Schwabering wird Schwester Alexa Härteis vom Katharinenheim Bad Endorf sein.
Der Tod gehört zum Leben – auch wenn das in unserer Gesellschaft oftmals ausgeblendet wird. So wie wir Menschen am Beginn unseres Lebens liebevoll begleiten, soll das auch für die Zeit gelten, in der das Lebensende naht. Das bedeutet liebevolle und umfassende Betreuung von Schwerstkranken und Sterbenden entsprechend ihren sozialen, geistigen und religiösen Bedürfnissen. Es sollen den Betreuten Wege eröffnet werden, den letzten Abschnitt ihres irdischen Lebens so bewusst, zufrieden und schmerzfrei wie möglich zu erfahren. Dies beinhaltet Sorge um persönliche Würde im Angesicht des Todes, aber nicht Leben um jeden Preis.
Hier verknüpfen sich Palliativmedizin und Hospizbewegung in bereichernder Weise, wie sie auch Dr. Michael Schnitzenbaumer in seinem Vortrag am 18. Februar zum Thema „Palliativmedizin“ beeindruckend dargestellt hat. Schwester Alexa Härteis kann auf viele Jahre Erfahrung in der Hospizarbeit zurückblicken; ja, sie würde diese wohl gar nicht als „Arbeit“ bezeichnen, sondern als „Berufung“. Sie wird darüber berichten und uns den einen oder anderen Aspekt dieser Aufgaben in der Hospizarbeit aufzeigen.
Dieser Abend soll eine Einladung sein, sich über dieses Thema Gedanken zu machen, zum Erfahrungsaustausch, vielleicht auch zu der Frage, wie wir selbst unser irdisches Lebensende mitbestimmen wollen.
Kurt Kantner
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