Der Bauernverband und die Landfrauen Vogtareuth organisierten am 19. Dezember eine bäuerliche Stadlweihnacht. Aus dem Erlös und aus dem Kuchenverkauf einer VLF-Veranstaltung mit Hofbesichtigung bei Familie Mayerhofer am Kirchweihmontag kam die Summe von 700 Euro zusammen, die BBV und Landfrauen an Heiligdreikönig Josef Liegl für die Aktion „Vogtareuth hilft“ übergaben. Die Spender hoffen, so vor Ort Hilfe leisten zu können und die Menschen im Kosovo in ihrer Heimat zu unterstützen.
Zugleich bekam die Pfarrei den Grundstock für die Ausstattung des renovierten Pfarrstalls: 200 Gläser und 30 Krüge in stapelbaren Boxen, die künftig für Feierlichkeiten der Pfarrgemeinde Vogtareuth zur Verfügung stehen.
Die Idee einer bäuerlichen Stadlweihnacht im Moier-Stadl mitten in Vogtareuth, war, wie so oft, aus einer geselligen Runde heraus entstanden. Der Termin war schnell gefunden und auch beim Organisieren packten viele beherzt mit an. So konnten wir am 19. Dezember im Advent die Tore für unsere bäuerliche Stadlweihnacht öffnen.
Stände mit regionalen Produkten wie Brot, Käse, Fisch und Geräuchertem vom Schwein, auch Obst und Gemüse oder gebrannte Mandeln luden zum Probieren und Kaufen ein. Wunderschönes Handwerk aus Holz, Gestricktes und Gebasteltes konnte bestaunt und erworben werden. Auch die Firmlinge, die Landjugend sowie
der Orgelbauverein und der Arbeitskreis Dorfgemeinschaft waren mit einem Stand vertreten. Die Kinder bewunderten Paula’s Weihnachtszauber, den sie mit viel Liebe zum Detail aufgebaut hatte. Ebenso beliebt war das Backen von Stockbrot über dem offenen Feuer. Besonders herzig waren die zwei kleinen Lämmer mit den Schafen in der lebenden Krippe von Sabine Deingruber. Die größeren Gäste standen begeistert am Genussbierstand vom Moier Hans. Hier gab’s Glühbier und Schmankerlbier mit Maroni.
Die Zaiseringer Zwiefach-Musi begeisterte alle beim spontanen Spiel draußen in der Menge und später im warmen, geschmückten Stadl zur zünftigen Unterhaltung. Dort wurde es bei Gulaschsuppe und überbackenem Vinschgerl von den Landfrauen bald gemütlich. Die Landjugend schenkte Glühwein und Punsch aus, und bis spät in die Nacht wurde an der Bar geratscht und gelacht.
Wir bedanken uns bei den Standbetreibern und den vielen Händen, die geholfen haben, ganz besonders auch bei den Nachbarn und unseren Freunden, die uns tatkräftig unterstützt haben, dass der Markt so gut gelungen ist!
Kathi Bürger-Schuster
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