Vom 7. bis 9. November verbrachten 34 Vogtareuther zwei unbeschwerte Tage in Feldthurns und Umgebung. Damit die Anfahrt auch nicht zu lang wurde, legte der Busfahrer vor Innsbruck eine Pause ein. Bei Kaffee und Kuchen konnten sich die Reiselustigen stärken. Weiter ging die Fahrt zum Berghotel Untertheimerhof in Villanders.
Dort erwartete die Gäste als kulinarischer Höhepunkt des Tages ein opulentes Fünfgängemenü. In geselliger Runde ließ man den Abend gemütlich ausklingen, bevor das Nachtquartier im Gasthof Jörgenwirt in Schnauders bezogen wurde.
Am Samstagmorgen nach dem üppigen Frühstück chauffierte der Busfahrer die gutgelaunten Teilnehmer auf die größte Hochfläche Europas, die Seiser Alm. Auf dem Plateau konnte man wandern oder die neu erbaute, moderne Franziskuskirche besichtigen. Leider waren aufgrund der schlechten Witterung die umliegenden Berge Schlern und Rosengarten nur begrenzt zu sehen oder besser gesagt: zu erahnen. Mehr Glück hatten wir beim anschließenden Besuch im malerischen Bozen. Hier konnte man an einer Führung teilnehmen, oder die engen Gassen auf eigene Faust erkunden.
Abends gings auf zum Törggelen beim „Glanger Hof“ mit Südtiroler Spezialitäten, jungem Wein und dem ein oder anderen Schnaps. Zur Unterhaltung spielten der Wirt und sein Sohn mit der Ziach auf und ein Teil des Frauenchors begeisterte die Zuhörer mit einstudierten Liedern.
Am Sonntag besuchte die Reisegruppe in Feldthurns noch das große Kastanienfest. Der „Keschtnigl-Sunntig“ ist der Höhepunkt des ganzen Jahres. Feldthurns ist ja für viele veredelte Kastanienbäume bekannt.
Mittags war es dann Zeit, die Heimreise anzutreten. Beim „Müllner Stüberl“ im heimischen Brannenburg fand das Wochenende einen gemütlichen Ausklang.
Bärbel Pillath
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