Am 24. Oktober rückte Alois Linder an und wuchtete mit tatkräftiger Unterstützung Vogtareuther Freiwilliger die großen, aber hochempfindlichen Bauteile der neuen Orgel auf die Empore.
Mittlerweile sind sie zusammengebaut, die Kirchenmalerin war bereits am Werk, auch die Pfeifen sind schon eingesetzt – und wir müssen jetzt noch die Geduld aufbringen, bis alle Töne und alle Register fein aufeinander abgestimmt sind. Es ist diese Arbeit der Intonation, die ganz wesentlich den erlebten Klang der neuen Orgel bestimmen wird, und es wird sich lohnen, den Orgelbauern die Zeit dafür zu geben. Der Tag der Einweihung steht jedenfalls fest: Im Pfarrverbandsgottesdienst am 22. Januar wird Guido Seidenberger das Instrument segnen und ordentlich in Dienst stellen. Im Anschluss daran gibt es zu Mittag eine Würstelbrotzeit im Pfarrheim sowie Gelegenheit, die neue Orgel in Kleingruppen aus der Nähe zu besehen.
Zuvor steht aber noch das Adventskonzert an, das heuer wieder möglich ist: am 11. Dezember (3. Advent) um 19.30 Uhr. An Stimmen werden die Straßkirchener Sängerinnen und die Vogtareuther Sänger sowie der Kirchenchor zu hören sein, begleitet von Martina Schmidmaier an der Harfe – dirigieren wird ausnahmsweise Umi Stephan. An Instrumenten hat Organisator Richard Eschlbeck außerdem Trompeter Christoph Hofstetter, die Schönauer Saitenmusi und Elisabeth Engelsberger an der Kastenorgel gewinnen können.
Florian Eichberger
PS: Mehr Bilder vom Aufbau gibt es auf den Seiten des Orgelbauvereins.
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