Seit 1. April 2018 ist Andreas Pfaffinger Verwaltungsleiter im Pfarrverband Prutting-Vogtareuth (zur anderen Hälfte hat er dieses Amt auch im Nachbarpfarrverband Stephanskirchen inne). Die erste Einarbeitungsphase hat er mittlerweile hinter sich.
Als Zaiseringer bringt Andreas Pfaffinger einen gewissen Heimvorteil mit und ist vielen Leuten in den Pfarreien bereits bekannt, als ehemaliger Gemeinderat und Jugendbeauftragter, vor allem aber als Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Zaisering. Er engagiert sich unter anderem mit Stimme und Trompete (zum Beispiel in Seehub) für die Kirchenmusik und war in seiner Jugend lange Jahre Oberministrant. „Meine Verbundenheit mit der Kirche habe ich bis heute bewahrt“, sagt Pfaffinger. „Ich bin überzeugt, dass gerade in Zeiten wie diesen der Kirche und dem Glauben eine ganz wichtige Aufgabe zukommt, und da möchte ich mich einbringen.“
Andreas Pfaffingers Aufgaben bestehen darin, das pastorale Team in Verwaltungsfragen, Haushalt und Finanzen, Liegenschaften und Personal unterstützen. Letztlich geht es darum, der Seelsorge die Last der Bürokratie zu nehmen. In dem Maße, in dem Pfaffinger die Kirchenverwaltungen unterstützt, gewinnen die Pfarreien gewissermaßen einen Seelsorger dazu, nämlich Pfarrer Guido Seidenberger, der jetzt weniger Sitzungstermine wahrnehmen und weniger unterschreiben muss, sondern sich stattdessen den Menschen widmen kann. Das ist Pfaffinger durchaus bewusst, und er sieht auch, wie wichtig seine Rolle als Ansprechpartner für alle ist, die in der Kirche ehrenamtlich tätig sind. Als Verwaltungsleiter ist er zugleich stellvertretender Kirchenverwaltungsvorstand und insofern in ständigem Kontakt mit den Pfarrgemeinden, deren Arbeit Pfaffinger als unverzichtbar für das gesamte Gemeinwesen sieht: „Gerade das Ehrenamt kommt in der Pfarrgemeinde zum Ausdruck und kann auf vielfältige Weise die politische Gemeinde mitgestalten. Viele Mitwirkende, das bedeutet mehr Talente, mehr Ideen und mehr helfende Hände …“
Wir wünschen Andreas Pfaffinger Gottes Segen, gutes Gelingen und gute Nerven – und freuen uns auf eine ebenso gute Zusammenarbeit!
Florian Eichberger
PS: Ein Interview mit Andreas Pfaffinger lesen Sie im Sommerpfarrbrief, der demnächst erscheint.
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