„Aus der Familie, wenn jemand stirbt,
das ist wie wenn von einem großen, schönen Baum
ein dicker, schwerer Ast abbricht.“
Wenn ein Mensch, der uns sehr nahe gestanden hat, stirbt, geraten wir an Grenzen. Es entsteht ein Vakuum, in das man hineingezogen wird – ohne ihm entrinnen zu können.
Jeder Tod erfüllt Menschen mit Trauer. Dies ist so beim Tod von Eltern und Großeltern, beim Tod alter Menschen; dies ist so beim Tod von Kindern oder jungen Menschen. Es kommt auch nicht darauf an, ob jemand an den Folgen einer Krankheit, aufgrund eines Unfalls oder durch einen Suizid verstorben ist. Die entstandene Lücke ist nicht zu schließen. Es ist wie bei einem Baum, dem ein großer Ast abbricht.
Die Trauer muss verarbeitet werden, mit der Trauer muss man zurechtkommen – auch wenn man keinen Ausweg sieht.
Wir Seelsorger denken an Sie und laden Sie zu einem Gottesdienst für trauernde Familien ein. Wir laden Sie ein, mit uns und mit andern zu beten, Ihres Verstorbenen zu gedenken und Kraft und Trost zu erbitten.
(Anschließend Möglichkeit zum Gespräch bei einer Tasse Tee im Pfarrhof in Zaisering.)
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