An diesem Morgen durften wir alle erstmal etwas länger schlafen und uns dann um 9 Uhr gemütlich zum Frühstück begeben, denn wir haben uns erst um 10 Uhr getroffen, um uns auf den Weg zur nächsten U-Bahn-Station zu machen.
Von dort aus fuhren wir wie gesagt mit der rappelvollen U-Bahn zu einer Haltestelle, von der aus es nicht weit zum Kolosseum war. Wir schlenderten also gemütlich durch einen Park, von dem aus man das Kolosseum schon sehen konnte, und machten dort aufgrund der Hitze eine kleine Pause. (Meine Zimmergenossin und ich konnten leider nicht den Namen des Parkes eruieren.)
Danach liefen wir gemütlich den Weg zum riesigen, wirklich sehr eindrucksvollen Kolosseum runter, wo wir ein wenig verweilten, um viele Bilder zu machen und uns einen Eindruck zu verschaffen.
Ich denke, ich spreche für alle, wenn ich sage, dass uns alle das Kolosseum trotz der 40 Grad Hitze sehr beindruckt hat.
Weil es eben so unerträglich heiß war, durften wir nicht weit weg von dem Forum Romanum, über das uns übrigens zuvor unsere ganzen Lateinschüler informiert hatten, unter Pinienbäumen um 14.00 Uhr Mittagspause machen. Von dort aus war es nicht weit bis zum nächsten Supermarkt oder Pizzastand, also aßen dort die meisten zu Mittag.
Um 14.30 hatten die Leiter eigentlich geplant, mit allen noch den Trevi-Brunnen, die Spanische Treppe und das Pantheon (epische Kirche mit Loch in der Kuppel) zu besichtigen, aber einige hatten aufgrund der großen Hitze keine Lust mehr und wollten ins Hotel.
Also haben wir uns aufgeteilt, die einen sind zurück ins Hotel gefahren, um zu rasten, die andere Hälfte ist über den Trevi-Brunnen weiter zur Spanischen Treppe marschiert, wo wir dann auch auf Pfarrer Guido Seidenberger, der voher noch mit einem erkrankten Ministranten im Krankenhaus war, gestoßen sind. Er hat uns erfreulicherweise ein paar informelle Dinge über die Spanische Treppe, den Trevi-Brunnen sowie dann über die Piazza Navona, die wir Pilger danach besucht haben, erzählt.
Nach einer Eisstärkung besichtigten wir noch das (oder den?) Pantheon und statteten danach noch den Schwestern in der deutschen Kirche einen Besuch ab, von denen wir einen neuen Button für unser Pilgerarmband bekamen.
Als wir alle wieder vollzählig waren (das mit der Vollständigkeit ist ein bisschen schwierig, bei 54 Leuten), konnten wir endlich mit dem Bus zu den anderen zurück ins Hotel fahren.
Aber das mit dem Busfahren war auch so eine Sache. Die ersten zwei Busse, die wir hätten nehmen können, waren so voll, dass wir Pilger mit den nun schmerzenden Füßen vom ganzen Laufen auf den nächsten warten mussten, in den wir uns gerade noch so reinquetschen konnten.
Im Hotel angekommen (es war so ca. 5 Uhr) hatten wir Freizeit bis um 8 Uhr.
Um 8 Uhr (eher halb 9 – an der Pünktlichkeit arbeiten wir noch) machten wir noch einen 20-minütigen Abendspaziergang auf einen der vielen (ursprünglich sieben) Hügel Roms. Dort picknickten wir und ließen den Tag schön ausklingen, bevor wir schlussendlich um halb 10 zurück ins Hotel wanderten.
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