An diesem – sehr heißen – Morgen stand die erste Gruppe pünktlich um 6.20 zum Frühstück auf der Matte. Abflug war dann um 7e zur Kuppel vom Petersdom. Der Aufstieg war seeehr anstrengend – 551 Stufen –, aber es hat sich gelohnt: Die Aussicht über Rom war wirklich schön! Oben wurde noch ein wenig verweilt, und dann wurden noch die wirklich sehr beeindruckende Kirche besichtigt und im Anschluss die Papst-Katakomben besucht. Manche sind dann zum Hotel zurück gewandert oder in dem Postkartenshop vom Vatikan verweilt.
Währenddessen durfte die zweite Gruppe erst einmal ausschlafen und danach ausgiebiges Shopping in Rom genießen und die vielen Nebengässchen betrachten.
Zwischen 12 und halb 1 vereinigte sich schlussendlich die ganze Gruppe wieder beim Pizzaessen.
Nach einer Mittagsrast bis um viertel nach 4 machten sich alle bis auf vier Personen auf den Weg zum Petersplatz, zur Papstaudienz.
Und es ging zu! Nein, das ist noch gar keine Beschreibung. Vor den Sicherheitskontrollen zwischen den Säulen wurde von hinten und vorne gepresst. Man hat sich gefühlt wie Sardinen in der Dose. Wortwörtlich. Sogar mit Flüssigkeit: Der Schweiß rann in Bächen.
Aber nichtsdestotrotz war eine relativ schöne Atmosphäre, weil Lieder gesungen wurden.
Als ein Teil sich dann endlich durch die Schleusen gequetscht hatte, beschlossen jedoch die werten Sicherheitsmänner des Vatikans, die Schleusen zu schließen, weil das Gequetschte etwas eskaliert ist.
Diejenigen, die es geschafft hatten, konnten tatsächlich einen kurzen Blick auf den Papst erhaschen – aber nur als weißen Punkt in einer Menge von 11.000 Ministranten oder auf dem Bildschirm. Aber besser das als nichts – und gelohnt hat es sich auf jeden Fall, denn die Atmosphäre hatte echt etwas an sich. Diese Gruppe ging danach zum größten Teil zum Hotel zurück, ein ganzer Tag in der Sonne ist nämlich nebenbei echt anstrengend, oder noch zum Hard Rock Cafe und dann zum Hotel.
Diejenigen, die leider nicht mehr zur Audienz konnten, batzten sich erstmal durch die anstehende Menge zurück und beschlossen, die Engelsbrücke mit denen zu besichtigen, die noch Lust hatten. Der Rest ging einfach schonmal zum Hotel zurück.
Das war unser Tag 3!
Liebe Korrespondentin, wo bleibt Tag 4? Wir zappeln schon.