Verabschiedung von Sepp Rumberger

65 Jahre lang Musik gelebt – zur Ehre Gottes

Im Rahmen eines feierlichen Dankfestes wurde Josef Rumberger am Samstag, 27. März 2010, dem Vorabend seines 80. Geburtstages, für sein treues und selbstloses kirchenmusikalisches Wirken in 65 Jahren geehrt und als hauptamtlicher Organist und Kirchenchorleiter der Pfarrei Vogtareuth herzlich verabschiedet.

In „seiner“ Filialkirche St. Georg, Straßkirchen, wo Sepp Rumberger etwa 1945 als Organist begann, wurde zusammen mit seiner Familie, Freunden, Nachbarn und vielen Gläubigen aus diesem Anlass eine Vesper gefeiert, die vom Kirchenchor und der Musikgruppe Hofbauer festlich umrahmt wurde.

Verabschiedung Sepp Rumbergers am 27. März 2010, © Kilian Petermann
Josef Klaffl und Josef Liegl übergeben den Dankesbaum, der bereits Früchte trägt.

Im Anschluss waren alle zum Stehempfang ins Vogtareuther Feuerwehrhaus geladen, den fleißige Hände des Pfarrgemeinderats, der Kirchenverwaltung und der Landjugend vorbereitet hatten.

Mit herzlichen Worten würdigte Pfarrer Georg Rieger Rumbergers Leistung und verglich sie mit zahllosen gepflanzten Bäumen, die immer aufs Neue Früchte tragen. „Alle, Junge und Alte, wissen, was sie Dir verdanken!“, gab sich Pfarrer Rieger überzeugt. Er dankte ihm im Namen der gesamten Pfarrei „tausendfach“ und wünschte ihm noch viele gesunde, musikträchtige und geborgene Jahre im Kreise seiner Familie.

Bereits bei der zurückliegenden Pfarrversammlung gab der Verabschiedete den Nachfolgerinnen, Martina Schmidmaier und Elisabeth Kirchhuber, seinen Segen.

Den Dankesworten des Pfarrers schlossen sich die Vorsitzenden der Kirchenverwaltung Vogtareuth und Straßkirchen, Josef Klaffl und Josef Liegl, an und überreichten Sepp Rumberger einen Obstbaum, der augenfällig schon vor der ersten Blüte „Früchte“ trug.

Der Kirchenchor ehrte seinen jahrzehntelangen Leiter und treuen Begleiter mit einem eigens geschriebenen Danklied und hieß ihn gleichzeitig als neues Mitglied in der ersten Bassstimme willkommen. Sichtlich gerührt versprach der Geehrte sich auch weiterhin „zur Ehre Gottes“ einzubringen und immer gerne da zu sein, wenn er gebraucht werde.

Veröffentlicht in Straßkirchen, Vogtareuth.